Zuverlässiger Einsatz von EDUR-Kreiselpumpen in Kälteanlagen
Seit Jahrzehnten entwickelt und baut EDUR Kreiselpumpen für Anlagen in der Kältetechnik, die ihren Einsatz beispielsweise in der Kühlung von Räumen und Produkten oder der Erzeugung von Eisflächen finden. Längst schon sind die Pumpen zu einem unverzichtbaren Baustein für einen reibungslosen Kältekreislauf geworden. Denn die Kreiselpumpen aus Kiel sind nicht nur für hohe Belastungen und extreme Temperaturbereiche ausgelegt: Sie sind abgestimmt auf die Anforderungen der Kunden und bieten ein hohes Maß an Sicherheit, Zuverlässigkeit und Effizienz.
EDUR entwickelt sowohl für Primär- als auch Sekundärkreisläufe von Kälteanlagen individuelle Pumpenlösungen und bietet dabei ein breites Spektrum an Kältemittel- und Kälteträgerpumpen.
Kältemittelpumpen werden zur Förderung von natürlichen und synthetischen Kältemitteln eingesetzt. Aus Umweltschutzgründen bzw. zum Schutz von Mensch und Tier werden EDUR Kältemittelpumpen deshalb mit Hilfe von Magnetkupplungen hermetisch abgedichtet, um Leckagen in die Atmosphäre auszuschließen. Ferner erfolgt die Förderung von Kältemitteln an der Dampfgrenze, was zu gewissen Gasanteilen im Fördermedium führen kann. Auch diese werden zuverlässig von EDUR-Kältemittelpumpen mitgefördert. Um einen Wärmeeintrag in das Fördermedium zu verhindern, sind Antrieb und Pumpe voneinander getrennt. Dies hat einen positiven Einfluss auf die Energiebilanz der Anlage. Die Pumpen werden mit achsschubfreien offenen oder geschlossenen und entlasteten Laufrädern sowie Leiteinrichtungen im Ringgehäuse ausgeführt. Dadurch ergibt sich ein positiver Einfluss auf die Lebensdauer der Magnetkupplung.
Abbildung 1: Schnittmodell einer EDUR-Kältemittelpumpe
Kälteträgerpumpen hingegen werden zur Förderung unkritischer Medien wie beispielsweise Wasser-Glykol-Gemische eingesetzt. Diese Fördermedien sind für Mensch und Tier grundsätzlich ungefährlich. Wie der Name schon verrät, „tragen“ diese Pumpen die erzeugte Kälte zur gewünschten Zielanwendung im Sekundärkreislauf.
Sowohl Kältemittel- als auch Kälteträgerpumpen können bei sehr niedrigen Temperaturen des Fördermediums mit einem Vereisungsschutz ausgeliefert werden. Hierdurch werden Beschädigungen durch gefrierendes Kondenswasser vermieden. Beide Pumpentypen überzeugen außerdem durch sehr hohe Wirkungsgrade, niedrige NPSH-Werte sowie eine pulsationsarme Förderung des Mediums.
EDUR-Kältemittelpumpen werden als einstufiges oder mehrstufiges Pumpenaggregat in den Baureihen NMB, LBM und NHM ausgeführt. Sie bedienen Fördermengen mit bis zu 600 m³/h bei Temperaturen bis zu -50 °C und einem Gehäusedruck von maximal 40 bar. Kälteträgerpumpen von EDUR sind in den Baureihen NUB, LUB, LBU und CB als einstufiges oder mehrstufiges Aggregat verfügbar. Sie werden u.a. zur Förderung von Sole, Wasser-Glykol-Gemischen oder Kühlwasser mit einer Fördermenge von bis zu 600 m³/h eingesetzt. Der mögliche Temperaturbereich reicht im Minimum bis -50 °C und die Belastungsgrenze liegt bei maximal 40 bar. Für eine optimale Auslegung stehen EDUR-Ingenieure gerne zur Verfügung.