Sichere Förderung von Flüssiggasen mit EDUR-Kreiselpumpen
Beim Transport, bei der Speicherung und auch bei der Abfüllung von Flüssiggasen spielen Kreiselpumpen eine erhebliche Rolle. Aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften sind EDUR-Kreiselpumpen im Distributionsprozess von Flüssiggasen – vom Erzeuger bis zum Verbraucher – nicht mehr wegzudenken: Sie kommen sowohl zur Be- als auch Entladung von Fahrzeugen wie Tankschiffen, Tanklastwagen oder Eisenbahnkesselwagen zum Einsatz, um die Flüssiggase vom Produktionsort sicher abzutransportieren. Häufig werden die Flüssiggase zunächst zu Zwischenlagern gebracht und dort mit Hilfe von Flüssiggaspumpen weiterverarbeitet, um im Anschluss über Händler an die Verbraucher zu gelangen.
Abbildung 1: Einsatzmöglichkeiten von EDUR-Kreiselpumpen bei der Distribution von Flüssiggas
Typische Anforderungen an die Pumpen sind dabei die sichere Förderung von Flüssigkeits-Gas-Gemischen, das Beherrschen von Ausgasungen und Schwankungen des Dampfdrucks oder immer häufiger auch hohe Pumpenwirkungsgrade. Weitere Herausforderungen sind zum Beispiel die oft kritischen Rahmenbedingungen bei der Installation oder der Wunsch nach geräuscharmen Pumpen.
In den letzten Jahren wurden zahlreiche Terminal-, Tankwagen- oder Flaschenabfüllpumpen von EDUR erfolgreich auf den Markt gebracht, die diese Anforderungen erfüllen und die darüber hinaus, wie alle Kreiselpumpen bei EDUR, individuell auf die Bedürfnisse der Kunden angepasst wurden.
EDUR-Flüssiggaspumpen fördern verflüssigte Gase auch bei großen Druckdifferenzen kontrolliert und sicher, sind ATEX-konform und überzeugen durch niedrige NPSH-Werte. Durch ihre optimierte Hydraulik erreichen die Pumpen hohe Wirkungsgrade und sind dadurch besonders energieeffizient und geräuscharm. Darüber hinaus überzeugen die Flüssiggaspumpen im Vergleich zu vielen Seitenkanalpumpen durch ihr geringeres Gewicht und ihr kompaktes Design bei vergleichbarer Leistung.
Im Portfolio der EDUR-Pumpenfabrik befinden sich verschiedenen Baureihen zur Flüssiggasförderung, die für Temperaturbereiche von -50° Celsius bis +110° Celsius bei Fördermengen von bis zu 170m³/h und einem maximalen Betriebsdruck von 40 bar ausgelegt sind. Die optimale Pumpenauswahl und -auslegung erfolgt durch spezialisierte Fachingenieure.